Sonntag, 22. Januar 2012

Übungsaufgabe 10

Die Ergebnisse meiner Suche auf H-SOZ-U-KULT sowie H-Net fielen nicht sehr reichlich aus.
Auf H-Net fand ich zwar unter dem Suchnamen „Genealogy“ viele Einträge, diese beziehen sich aber hauptsächlich auf die USA, welche für mein Themenziel nicht dringend von Bedeutung sind. Trotzdem fand ich einen interessanten Beitrag über genealogische Quellen im Internet, welchen ich auch für die LV-Wiki benutzen werde.

Auf H-SOZ-U-KULT musste ich ebenfalls lange suchen bis ich einen für mich relevanten Bericht über eine Genealogietagung in Deutschland fand, welchen ich ebenfalls für meine Bibliographie verwenden werde.

Dienstag, 17. Januar 2012

Übungsaufgabe 9

Zu aller erst muss ich speziell bei meinem Thema zwischen Theorie und Praxis der Quellen für meine Bibliographie unterscheiden, bevor ich in dieser Übungsaufgabe die beiden Suchmethoden vergleichen kann: Während sich die Theorie mit Grundsatzinformationen über Genealogie und mit ihrer Geschichte befasst, werden meine Bibliographieeintragungen auf der Lehrveranstaltungswiki zur Praxis der Genealogie hauptsächlich aus Lehrbüchern beziehungsweise Internetseiten bestehen, auf Grundlage deren man Ahnenforschung betreiben kann.

Meine Suche auf Google ergab für beide Gebiete Ergebnisse, allerdings natürlich hauptsächlich im Bereich der Praxis, da viele Datenbanken bereits online abrufbar sind und es einige Institute beziehungsweise Vereine für Genealogie gibt, die viele nützliche Informationen und Dienstleistungen anbieten, die für die eigene Forschung von Nutzen sein können.
Besonders mit Google-Books findet man viel Literatur zu diesem Thema, wobei sich der Großteil allerdings mit speziellen Themen auseinandersetzt, die für meine Bibliographie nicht relevant sind.
Im Bereich der Theorie findet man via Google ebenfalls viele Informationen, wie zum Beispiel auf Wikipedia. Allerdings sind diese meist nicht auf wissenschaftlicher Basis verfasst und deshalb ebenfalls nicht relevant für meine Bibliographie.

In den fachspezifischen Datenbanken fand ich eine Vielzahl an Ergebnissen, die aber ähnlich wie auf Google viel Zeit in Anspruch nahmen um die für mich relevanten Resultate aus dieser Vielzahl herauszufiltern, da sich hier ebenfalls die meisten Beiträge mit speziellen Themenkreisen oder Einzelpersonen befassen. Im Bereich der Theorie wurde ich aber hier besonders fündig. Da speziell die Österreichisch Historische Bibliographie mir bei meiner Suche besonders behilflich war, werden in meinem Wiki-Eintrag besonders viele Zitate aus dieser Bibliographie stammen.

Wenn ich abschließend, nach dieser Lerneinheit, Google mit fachspezifischen Datenbanken im wissenschaftlichen Kontext vergleiche, so hat Google wie schon vor dieser Auseinandersetzung immer noch denselben hohen Stellenwert in meiner Betrachtung wie schon zu Beginn dieser Lerneinheit. Auch wenn bei der Literatursuche in einer wissenschaftlichen Arbeit der Hauptaugenmerk auf Bibliotheken und Bibliotheksdatenbanken liegen muss, ist Google für mich persönlich nicht mehr wegzudenken und bietet mit der richtigen Umgangsweise eine hervorragende Quelle für jedes Thema. Speziell in praxisorientierten Bereichen wie es mein Übungsthema teilweise verlangt.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Übungsaufgabe 7/Teil 2

Die Frage nach der Zitierfähigkeit von Wikipedia ist eine sehr schwierige meiner Meinung nach.
Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Wikipedia eine hervorragende Möglichkeit bietet schnell und unkonventionell an Grundinformationen zu jedem beliebigen Thema zu kommen.
Diese Tatsache ist unbestritten.
Eine ganz andere Frage ist ob man Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten zitieren soll oder darf. Darüber gibt es verschiedene Meinungen, die in der Wissenschaft mittlerweile immer häufiger diskutiert werden.
Der Vorwurf, dass man Wikipedia nicht trauen kann, da jeder und anonym Einträge gestaltet, ist meiner Meinung nach mittlerweile überholt. Inzwischen hat sich diese Enzyklopädie so stark entwickelt, dass nicht nur ein Nutzer alleine einen Artikel verfasst und aktualisiert, sondern viele verschiedene einen Artikel kritisch bearbeiten und verändern können. Das auch passiert, wobei man aber jeden Artikel beziehungsweise Wissensfeld einzeln beurteilen sollte.
Außerdem zitieren sehr viele Autoren in Wikipediaeinträgen selbst verschiedene Quellen, anhand von denen man die Authentizität leicht überprüfen kann.

Man sollte aber in einer wissenschaftlichen Arbeit, wenn man schon Wikipedia zitiert, auch andere Quellen heranziehen und kritisch mit den Ergebnissen umgehen. Dies gilt aber sowieso für alle Quellen die man für Arbeiten benutzt.
So gesehen sollte die Zitierfähigkeit von Wikipedia anerkannt werden.
Ich persönlich würde aber in einer wissenschaftlichen Arbeit, im Zuge einer Lehrveranstaltung, Wikipedia nur zitieren wenn der zuständige Professor dies freigibt. Meiner Erfahrung nach steigt aber mittlerweile die Zahl der Professoren die dies akzeptieren.
Deshalb glaube ich dass sich Wikipedia in absehbarer Zukunft noch weiter entwickeln wird und dadurch als zitierfähig gelten wird.

Übungsaufgabe 7/Teil 1

1) Ich habe mich für folgende Schlagwörter entschieden: genealogy, heritage.

2) Die Suche mit den oben erwähnten Schlagwörtern brachte zwar viele Ergebnisse, allerdings nur wenige, die für mein Thema relevant sind. Im Speziellen waren nur zwei Zeitschriftenartikel belangvoll für mich, die ich aber auch nur bedingt in meine Endarbeit einbauen kann.

3) Folgenden Artikel habe ich für diese Aufgabe ausgesucht:

Sofia Kotilainen, The Genealogy of Personal Names: towards a more productive method in historical onomastics, In: Scandinavian Journal of History; Mar2011, Vol. 36 Issue 1, p44-64, 21p, 1 Chart.

Mit Hilfe der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek fand ich diesen Artikel online unter http://www.tandfonline.com.

Dienstag, 22. November 2011

Übungsaufgabe 6

Folgende Datenbanken finde ich besonders interessant für mein Thema aus dem Datenbankverzeichnis der UB Wien:

Geschichte im Internet
IKAR - Landkartendrucke vor 1850 (GBV)
MOM - Das virtuelle Urkundenarchiv Europas

Diese können teilweise interessant im Bereich der Haus- und Hofforschung sein.

Die aber bei weitem interessanteren Links befinden sich auf dem Datenbankverzeichnis der ÖNB: Hier befindet sich ein eigenes Zwischenverzeichnis „Genealogie“, in dem 30 Datenbanken oder Links verzeichnet sind, von denen ich bereits einige kenne, wie zum Beispiel matricula-online. Viele davon kannte ich aber noch nicht und hilft mir nicht nur bei meinen Recherchen zu dieser Lehrveranstaltung weiter, sondern auch bei meiner privaten Forschung!

Sonntag, 6. November 2011

Übungsaufgabe 5

Für die 5. Übungsaufgabe habe ich folgende Schlagwörter verwendet: Genealogie, Ahnenforschung, Genealogie im Internet, Ahnenforschung im Internet.
Zu diesen Schlagwörtern fand ich tausende Ergebnisse in der OBV Suche, von denen aber nur die wenigsten brauchbar sind für meine Recherchen. Nichts desto trotz fand ich geeignete Werke, die sich mit dem Thema beschäftigen und die für meine weiterführende Arbeit sehr nützlich sein werden.

Mittwoch, 2. November 2011

Übungsaufgabe 4

Ich ging mit nicht sehr großen Erwartungen in die Fachbereichsbibliothek Geschichte und in die Hauptbibliothek um für mein Thema (Ahnenforschung) in diversen Nachschlagewerken zu recherchieren.
Zu meiner großen Überraschung fand ich bereits in der Enzyklopädie der Neuzeit (die ich übrigens in beiden Freihandaufstellungen fand) viele beziehungsweise wertvolle Informationen:
Unter den Begriffen Genealogie, Ahnenprobe und Ahnenverehrung finden sich viele wertvolle Informationen speziell auf ihre Bedeutung und Verwendung in der Frühen beziehungsweise Späten Neuzeit.
Ebenso findet sich im Lexikon des Mittelalters eine sehr detaillierte Beschreibung und Entwicklung der Genealogie im Mittelalter, deren Hauptaufgaben in dieser Zeit natürlich vorwiegend die verschiedensten Legitimationsnachweise (echte und gefälschte) waren.
Eine weitere Enzyklopädie mit Informationen zu meinem Thema, dass ich in der Fachbereichsbibliothek Geschichte fand, ist das wohl bekannteste Nachschlagewerk: Der Brockhaus. Auch hier fand ich gute Einstiegsinformationen, die allerdings die Detailliertheit der vorher genannten Nachschlagewerke nicht erreichen kann.
Um die Zeitalter abzurunden fand ich in der Hauptbibliothek das Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, in der die vielleicht meisten Informationen (natürlich nur zu dieser Zeit passend) über Genealogie zu finden sind.

Fazit meiner Recherche ist einerseits, dass mein gewähltes Thema eine lange Tradition besitzt, wenn auch mit sich ändernden Zielen und Grundsätzen. Andererseits, auf die Recherche bezogen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass auf der Fachbereichsbibliothek Geschichte weit mehr und bessere Informationen für mein Thema zu holen sind, auch wenn einige Bänder in beiden Freihandaufstellungen zu finden sind. Außerdem ist die Geschichtebibliothek, wie ich finde, übersichtlicher da kleiner und angenehmer bei der Benutzung.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Übungsaufgabe 3, Posting 2

Für mein Thema relevant sind viele Institutionen bzw. Archive, die bei Infonet und Clio verzeichnet sind. Beispiele dafür sind: Alle Landesarchive, das Staatsarchiv, die jeweiligen Diözesanarchive und die Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "Adler" in Wien.

Übungsaufgabe 3, Posting 1

Ich habe mich dafür entschieden über das Thema Genealogie, im Volksmund auch „Ahnenforschung“ genannt, zu schreiben.
Grund dafür ist einerseits mein Interesse zu diesem Thema und andererseits habe ich mich bereits auf privater Basis damit beschäftigt, sprich ich habe einen Großteil meines eigenen Stammbaumes erstellt. Dabei fiel mir auf, dass regional bereits vieles im Internet zu finden ist und dies ein aufstrebender Zweig ist.

Die Basis für jeden Genealogen sind die Tauf- Trauungs- und Sterbematriken der jeweiligen Pfarren, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen können. Diese Quellen waren früher hauptsächlich in den jeweiligen Pfarren gesammelt und aufbewahrt worden.
Die Aufbewahrung und Archivierung dieser einzigartigen Quellen sind aber von Diözese zu Diözese verschieden.
Vor einigen Jahren begann ein einzigartiges Projekt ausgehend von der Diözese St. Pölten. Man ging daran alle Matriken der Diözese im Diözesanarchiv in St. Pölten zu sammeln und zu zentralisieren. Gleichzeitig begann man diese einzuscannen und auf einer Homepage online zu stellen. Dadurch erleichtert sich die Arbeit des Genealogen natürlich immens.
Diese Entwicklung im Archivwesen, immer mehr auf das Medium Internet zu setzen, wurde in den letzten Jahren immer größer und wird auch in Zukunft ein wichtiges Thema bleiben.

Ziel meiner Recherche soll es einerseits sein das Fach Genealogie als Hilfswissenschaft der Geschichtsforschung, vor allem in Österreich, aufzuarbeiten und andererseits die Möglichkeiten zu untersuchen welche das Internet für dieses Fach bereits jetzt bietet, beziehungsweise welche in Zukunft noch möglich sein werden.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Übungsaufgabe 2, Posting 3

Webblogs haben meiner Meinung nach ein riesiges Potenzial für den modernen wissenschaftlichen Bereich. Denn eines der wichtigsten Mechanismen der erfolgreichen Wissenschaft ist der Austausch. Niemand kann auf allen Gebieten und selbst innerhalb dieser alles wissen beziehungsweise alles erforschen. Aber praktisch alle Forschungsgebiete basieren auf relativ vielen Faktoren die es zu berücksichtigen gilt. Daher ist es sehr wichtig sich mit anderen, nicht nur mit Wissenschaftlern der eigenen Fachrichtung, auseinander zu setzen und sich gegenseitig zu helfen. Für diese gegenseitigen Hilfestellungen benötigt man aber Plattformen, für die in der heutigen Zeit der Staat kein Geld ausgeben möchte, die quasi die Infrastruktur für den Austausch von Wissen bilden.
Demzufolge birgt also das Internet unheimlich viel Potenzial, da dieses einen billigen, aber gleichzeitig effizienten und überregionalen Wissensaustausch ermöglicht.
Im speziellen Webblogs können dabei eine große Rolle spielen, indem sie den Nutzern ermöglichen auch längere Informationen und Ideen auszutauschen.
Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, dass sich auch außenstehende „Laien“ an solchen Diskussionen beteiligen und vielleicht sogar maßgeblichen Input einbringen könnten. Dadurch würde eine Brücke gebaut zwischen Wissenschaft und Bevölkerung und würde für mehr Transparenz sorgen.
Dass all diese Vorteile auch Gefahren bergen ist mir klar. Solche Webblogs können natürlich leicht für Pseudo-Wissenschaft missbraucht und genutzt werden. Außerdem kann man ja bekanntlich im Internet unter dem Deckmantel der Anonymität viel Kontraproduktives einbringen. Für solche Probleme lassen sich aber bestimmt Lösungen finden und sollen die Vorteile die solche Webblogs bieten in keinster Weise schmälern.

Übungsaufgabe 2, Posting 2

Für Lehrveranstaltungen habe ich das Internet bisher sehr stark genutzt. Allerdings selten für wissenschaftliche Arbeiten. Das Internet bietet via google bzw. wikipedia eine einzigartige Quelle in der man Informationen bequem und schnell suchen und finden kann. Diese eignen sich hervorragend zum Kennenlernen eines Themas oder von bestimmten Personen. Das Internet ist also eine Art modernes Lexikon das allerdings, zumindest bis jetzt bei näherer Beschäftigung mit bestimmten Themen, analoge Bücher nicht ersetzen kann.
Bei der Suche nach diesen Büchern benutze ich natürlich den Online Katalog der UB Wien oder der Nationalbibliothek.

Übungsaufgabe 2, Posting 1

Bis zum heutigen Tag habe ich persönlich nur Facebook und zuvor studivz verwendet, wobei ich mich relativ lange dagegen gewährt habe im Internet dauerhaft präsent zu sein. Nachdem aber immer mehr Freunde von mir in diesen „sozialen Netzwerken“ beitraten und ich mich dadurch von den Vorteilen überzeugen ließ, habe ich mich dazu entschlossen diese ebenfalls zu nutzen, da diese Netzwerke es ermöglichen mit vielen Menschen, auch überregional, in Kontakt zu bleiben, was ohne diese Seiten wahrscheinlich schwer möglich gewesen wäre.

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